Ich fühle mich nach einer bipolaren Massage wie neu geboren, sehr vital und ganz. In mir ist Schwingung, Bewegung und auch Halt. Ich fühle mich gestärkt und genährt. Ich bin ganz bei und in mir und ausgeglichen. Und ich habe einen sehr direkten Zugang zu meiner Stimme, die sehr frei und beweglich und doch sehr verbunden mit dem Körper ist.

 Sabine Ritterbusch Professorin für Gesang 

Die Übungen verlangen ein bewusstes Wahrnehmen und entwickeln ihre Kraft und Wirkung durch ihre regelmäßige Aus-Übung. Besonders während körperlicher Tätigkeiten habe ich dazu Lust. So vor mich hin zu summen oder irgendetwas aus meinem Gedächtnis hervorzukramen und ohne Kunstanspruch vor mich hin zu trällern, ist immer noch ein kleines Wagnis, aber inzwischen auch die reinste Seelenmassage.
Ulrich Löns Sänger im Rundfunkchor Berlin

Jetzt geht es mir gut, ich bin fest entschlossen, meiner Stimme den Raum zu geben den sie braucht, innen und aussen!
Katrin Winkelmann

Anfangs kam ich mit dem Wunsch, einfach mal herauszusingen. Ich hatte das Gefühl, dass so viel in mir drin festsitzt und nach draussen muss. Und ich kam auch mit der Erinnerung, dass mir das Singen in der Schule früher immer so gut getan hat.
Ich verlasse die Stunden belebt und entspannt zugleich. Oft bin ich an einem Thema dran in meinem Leben, das wir dann stimmlich bearbeiten, und das gibt mir viele Inputs, nicht nur für meine Stimme, sondern auch für mein Seelenleben. Ich bin überrascht, wo ich stehe – das sind Welten, wenn ich vergleiche, wie ich anfangs eigentlich keinen Pieps rausbekam. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich mich mal beim Singen so wohl fühlen könnte... und dass es dazu noch so schön klingen würde!
Daniela Hälg

Auf lustvolle und ganzheitliche Art wurde ich singend zu meinem Atemtyp und meinem persönlichen Entspannungsmechanismus geführt. Diese Entdeckung stellte meine bisherigen Kenntnisse auf den Kopf und brauchte eine Zeit der inneren Umstellung. Letztlich aber trug sie wesentlich dazu bei, dass ich mich bei der Geburt meiner Tochter immer wieder tief entspannen konnte und dadurch eine wunderbare Geburt möglich wurde.
Annette Lüthi

Von der ersten Wehe, die ich wirklich als solche realisiert habe, bis zur Geburt vergingen gerade mal 20 Minuten. Leider konnte ich vieles, was du mir gezeigt hast, wie z.B. Übungen auf dem Gymnastikball oder die Partnerübung mit dem Fusswippen nicht anwenden. Ich konnte jedoch während den Wehen gut mit meiner Stimme arbeiten, die laut und kraftvoll war. Jedenfalls bis zu den Momenten, als mein Verstand mir sagte: "Sch..., es tut höllisch weh!" und ich nur noch schreien konnte. Die Gespräche mit dir halfen mir auch zu verinnerlichen, dass ich die Geburt – im Gegensatz zur ersten (wo ich die Verantwortung irgendwie abgegeben hatte und trotz allen Ängsten) – aktiv angehen wollte. Aber dass das Ganze gleich so aktiv werden würde... So bewegte ich mich während den Wehen auf allen vieren und während den Presswehen kniete ich auf dem Boden und nahm mit Patricks Hilfe unser Baby mit unseren Händen in Empfang. Was mir sicher auch half, war die Erkenntnis, dass bei mir als Einatmerin die Kraft zum Pressen aus den Rippen und nicht aus der Hüfte kommt. Oder vereinfacht gesagt, hat deine Arbeit mitgeholfen, dass ich während meiner unfreiwilligen Hausgeburt aktiv gehandelt und meinen Verstand auf ein Minimum reduziert habe ;-)). Und ich bin stolz darauf, diese Geburt ohne Hilfe gemeistert zu haben!
Andrea Studer