«Seit einem Unfall, bei dem ich ein Schleudertrauma erlitt, habe ich oft Kopf- und Nackenschmerzen und leide unter Verspannungen. Auf der Suche nach einer Therapie, welche nicht zu stark und zu direkt auf die schmerzenden Stellen einwirkt, stiess ich auf die Rhythmische Massage. Die angenehm sanfte Massage begann an Füssen und Beinen, ich konnte mich dabei wunderbar entspannen. In der anschliessenden Ruhezeit erlebte ich ganz überraschend ein Strömen in den Beinen, von den Füssen bis zum Hüftgelenk, vermehrt auf der linken Körperhälfte. Ich erhielt zwei einfache Übungen, die ich zu Hause spielerisch ausprobieren konnte. Nach der nächsten Massage spürte ich das strömende Gefühl bis zum Bauch, zudem auch ein Kribbeln in den Armen. Mein Körper fühlte sich an wie der grosse Buchstabe H, überall ein entspannendes Rauschen, nur Oberbauch, Nacken und Kopf waren noch ‹draussen›. Wenn ich den Massageraum verliess, fühlte ich mich jeweils leicht wie eine helle Wolke, die auf den Boden der Realität zurück schwebt, voller Energie.

Ich hatte seit längerer Zeit Verstopfung, man gewöhnt sich ja daran … Inzwischen arbeitete Karin auch am Bauch mit feinen Berührungen. Es war angenehm, aber ich hatte nicht die Vorstellung, dass sich im Alltag etwas verändern würde. Zwei Tage später hatte ich keinen Appetit, das Essen widerstand mir. Dieses matte Gefühl kannte ich von einem früheren Leberproblem her. Das ‹Lebergefühl› war am nächsten Tag verschwunden, und ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber. Seit der dritten Massage habe ich eine normale Verdauung und keine Verstopfung mehr.
Auch mein Kopfweh ist zur Zeit weniger häufig und zum Teil weniger stark. Manchmal vergehen die Kopfschmerzen am Morgen von selbst, manchmal bringe ich sie mit normalen Medikamenten zum Verschwinden. Es ist für mich motivierend, da ich bereits einige Therapien ausprobiert hatte, die Kopfschmerzen davon aber leider unberührt blieben oder bei lokaler Manipulation sogar stärker wurden.»
Franziska